Seit Jahrhunderten kamen sie regelmäßig gezogen: Bader, Kesselflicker und Scherenschleifer, Wanderärzte, reisende Händler, Artisten und Schausteller. Im Gepäck hatten sie Dienstleistungen, Waren und staunenswerte Schauen. Neben vielfältigen Attraktionen brachten diese Reisenden in Zeiten ohne Radio, Fernsehen und Internet die ferne Welt in die Stadt und noch heute sorgen immer ausgefeiltere Fahrgeschäfte für gute Unterhaltung und Nervenkitzel. Die Ausstellung beleuchtet die lange Geschichte des „Fahrenden Volkes“, die untrennbar mit der Geschichte der Märkte und Jahrmärkte verbunden ist.
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